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Hayit Bükü wieder mit Steg zum Anlegen! 16.06.2015 Panorama-Blick auf die Bucht, ACHTUNG: hier noch mit dem alten Steg vor Abriß und Ogüns Neubau! An der Südküste der Datça-Halbinsel auf halber Strecke zwischen Knidos und Datça liegt der kleine Einschnitt Hayit Bükü neben der größeren Bucht Ova Bükü. Hier war es bisher üblich am Holzsteg der Gemeinde anzulegen, wo der Schutz zwar nicht so perfekt war wie im drei Meilen westlicher gelegenen Palamut, aber für eine Törnnacht war es doch angenehm und erträglich. 2014 war der Steg entfernt worden. Doch Buchten-Restaurant-Wirt Ogün von "Ogüns Place" ließ sich nicht unterkriegen und baute erneut, dass berichtet Insider“ Leser Michael von Tülff: „Ogün hat es tatsächlich geschafft wie auch immer wieder einen Steg zu bauen. Zwei Jahre hat sein Weg durch die Instanzen bzw. der Kampf gegen Datca und Mesudiye gedauert, den er letztlich über Ankara erfolgreich gegangen ist. Der neue Steg im Juni 2015 Ich habe ihn am 02.06.2015 angerufen und gefragt, ob wieder ein Steg da sei. Antwort: ja, seit ca. sechs Wochen könne man an seinem neuen Steg wieder anlegen. Als ich da war, lagen an der noch nicht ganz fertigen Betonpier (Begradigung soll folgen) drei Yachten, es könnten meines Erachtens aber bis zu fünf festmachen, wie immer römisch-katholisch. An der dann sich nach Norden anschließenden Eisen-Holzkonstruktion, die einem Rondell ähnelt, lagen bei meinem Besuch neun Yachten, alle so um die 33 - 41 Fuß Länge. Im "alten Hafen" lagen wie immer ein paar Fischerboote und drei kleinere Ausflugsboote. Er plant weiterhin, Wasser und Strom an den Steg zu legen. Crews, die dann nicht bei ihm zum Essen kommen, sondern in eines der anderen Restaurants gehen wollen, müssten dann - so seine Vision, bezahlen; über die Höhe des Entgeltes hat er sich nicht geäußert. Auch sind die Finish-Arbeiten am Holz noch nicht fertig, sollten aber am Wochenende 06./07. Juni 2015 angegangen werden.“ Der Steg ist hoch willkommen, denn wer in der Bucht frei ankert, kommt schnell in den Bereich des bei starkem Südwest und Westwind heftigen Schwell, der in die Bucht herein steht. Das Liegen wird in solchen Nächten sehr unangenehm.
Ansonsten ist die Bucht ein wunderschöner Platz: Unter großen Bäumen versteckt locken zwei, drei Restaurants mit Duschen und typischen Speisen. Hervor zu heben sind sowohl Ogüns Restaurant und vor allem auch das ORTAM Restaurant, das gleichzeitig sehr angenehme Steinhaus-Zimmer mit schöner Einrichtung und Zugang direkt zu Strand und Meer anbietet. Die Pension ist der ideale Ausgangspunkt für eine oder zwei Strecken auf dem Carian Trail, einer Wanderroute in Etappen - mal meernah, mal weiter weg vom Meer - von Marmaris bis weit über Bodrum hinaus. Aus der Luft: Der alte Steg ist weg, Anbau eingezeichnet Auf dem weiteren Kurs nach Osten kann man unmittelbar hinter dem befeuerten Kap Ince Burnu, dem befeuerten Wendekap nach Datça für einen spannenden Schnorchelnachmittag vor Anker gehen, muss aber mit Fallböen rechnen. Das Wasser ist glasklar, doch der Grund hält den Anker nicht besonders gut.
Zu Skippers Lieblingsbuchten an der Küste (wird laufend ergänzt): nördlich von Bodrum: Gümüslük | Iassos | Ilica Bükü | St. Paulsbucht | Körmen Adasi zwischen Bodrum und Marmaris: Karacasögüt | Nasenbucht | DegirmenBükü | Kaptans Place | Yücel Restoran | Çatibucht | Palamut | Ortam Hayit | Hayit Bükü | Dirsek Bucht | Aurora Selimiye | Selimiye | Sailors Paradise | Cennet Marine | Bozukkale | Loryma | Serce Limani | Çiftlik Bucht | Alarga-Club in Çiftlik | Amazonbucht zwischen Marmaris und Fethiye: Ekincik Bucht | My Marina | Asi Koyu | Dalyanfluss | Tersane (Fethiyegolf) | Boynuz Bükü Sarsala | Siralibük | Gemiler Insel | Kaltwasserbucht | verlassenes Kayaköy zwischen Fethiye und Antalya: Kas | Üçagiz und Kale | Tersane (Kekova) | Gökkaya Dodekanes: Insel Symi | Insel Gaidaros | Kastellorizon |
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