Der Insider



Siralibük oder Quellenbucht mit Änderungen
01.11.2016


In dieser Bucht hat es im Sommer 2016 eine Veränderung bei den Stegretaurants gegeben. Das bisherige NOMAD-Restaruant im südwestlichen Scheitel der Bucht ist einen Einschnitt weiter nach Süden verlegt worden. Am alten Platz hat sich Yusuf Ikizoglu mit seinem neu gegründeten DALAMAN TASYAKA KOYU YAT MOLA NOKTASI etabliert. Gehen wir mal davon aus, dass ihm bis zum nächsten Saisonbeginn eine kürzerer und merkfähiger Name einfallen wird. Geplant ist für 2017 ein neuer Schwimmsteg und ein total renovierter Platz. Wir dürfen gespannt sein.


2017 neuer Schwimmsteg und neues Restaurant Yusuf Ikizoglu, der neue Steg Betreiber

Ein Liegeplatz für den Winter wird der Steg des neuen Restaurants nicht sein. Bei Südost stehen Wind und Seegang voll herein. Dann ist es besser eine der beiden sicheren Wintermarinas in Göcek (Club Marina oder D-Göcek Marina) oder die Ece-Marina in Fethiye anzusteuern.

Das altbewährte NOMAD-Stegrestaurant an seinem neuen Platz in der Bucht Siralibük

Das NOMAD mit neuem Steg am neuen Platz wird in der bisherigen Weise weiter geführt. Im Herbst waren deshalb auch alle Yachten, die die Bucht angelaufen haben, dem Lockruf des vertrauten Restaurants gefolgt und lagen dort am Steg. 30 Yachten können dort an Murings anlegen. Wasser, Dusche und WC in gewohnter Weise wie am alten Platz. Man sitzt auch hier direkt am Wasser oder unter schattenspendenden Bäumen und hat die Auswahl zwischen leckeren türkischen Vorspeisen und Hauptgerichten vom Grill oder Ofen. Dazu wird frisch gebackenes Bauernbrot aufgetragen und Wein und Bier nach der Karte.

Wer ein wenig klettern will kann die Felsgräber besichtigen. In einem findet sich eine Inschrift in in karischer Sprache, die noch nicht entschlüsselt ist. Archäologen gehen davon aus, dass die Tempelgräber und Grabhöhlen zur lykischen Stadt Krya gehörten, zu der in den Fels gehauene Stufen führten. Die Inseln und die Festlandküste im Fethiye-Golf scheinen zu jener Zeit viel stärker besiedelt gewesen zu sein als heute.

Felsgrab über dem Ankerplatz: der Aufstieg ist markiert

Für einen kurzen Stop kann man am Steg bei den Quellen fest machen oder davor ankern. Sicherheitshalber sollte man eine Landfeste ausbringen, da es recht schnell ziemlich tief runter geht. Der Platz ist schön, wird aber häufig von Tagesausflugsbooten angelaufen. Von den beiden gefassten Quellen spendet eine das ganze Jahr über frisches, aber nicht trinkbares Wasser. Bisher sind in der Bucht noch keine rote Festmachertonnen ausgelegt und keine roten Poller am Ufer installiert. Panorama: klick


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