Das Ende einer Idylle... Im Gökovagolf wurde das Çardas-Restoran von Melek und Yasar in Karacasögüt mitten in der Saison von einem Bulldozer niedergemacht. Juli 2001
Vielleicht weil die Leute vom Fortwirtschaftsamt in Mugla befürchten, dass eines Tages das Seegrundstück, auf dem das Ehepaar seine Buschtaverne betreibt via Gewohnheitsrecht in deren Besitz übergehen könnte, veranlassten sie keine Räumungsklage (die Jahre dauern könnte), sondern schickten gleich den Bulldozer. Der erschien zur Mittagessenszeit und man gab den Besitzern eine Räumfrist von zwei Stunden. Dann rammte der Komatsu seine Stahlschaufel in die Wände des Restaurants und hinterließ kurze Zeit später einen Trümmerhaufen.
Früher war es hier idyllisch wie kaum irgendwo (Auszug aus einem YACHT-Bericht des Insiders): Ein MUSS auf jeder Golfroute ist Karacasögüt. Wegen des Waldes und der Spaziergänge, die man von hier aus unternehmen kann. Legt man am neuen Holzsteg rechts unter den Bäumen mit den Symboltafeln für Wasser, Telefon, Taxi und Dusche an, kann man mit dem Taxi oder Minibus 15 Minuten zum "Çinar Restoran" fahren, einem idyllischen Platz unter Platanen mit typisch türkicher Küche. Oder im Restaurant des gegenüberliegenden Steganlegers der Marti Marina das Restaurant besuchen. Mehr zur Bucht: klick
Am Gemeindesteg viel, viel Kette geben: die Bucht ist tief. 40 m Kette sind auf jeden Fall zu wenig! Wer Kräuter in seiner Bordküche liebt, kann sich mit Thymian, Salbei und Oregano eindecken: der Wald duftet, Bienen summen, ein paar Schritte nur und man ist bei Pan und Silene. Mehr zu Buchten im Gökovagolf: klick