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Wohin, wenn es eng wird? 05.09.2011 Ein erfahrener Skipper mit eigener Yacht schreibt über seine Erfahrungen an der türkischen Nordwestküste im vergangenen Sommer: "In der letzten Saison war ich in kleinen Etappen die gesamte türkische Nordwestküste hinunter gesegelt. Immer von Hafen zu Hafen. Mein Eindruck war, dass der Tourismus noch nicht so stark entwickelt war wie im Süden der Türkei. Allerdings waren die Häfen auch so klein, dass sie kaum Yachten hätten aufnehmen können. Zum Beispiel wollten wir Pergamon besichtigen. Dazu ist der nächt gelegene Hafen Dikili. Dieser war voll. Wir konnten nur direkt an der Einfahrt mit Buganker 2 m neben der Küstenwache festmachen. Weitere Plätze waren nicht verfügbar. Für unseren Ausflug haben wir fortlaufend Stoßgebete an den Gott des Liegeplatzschutzes gesandt. Touristisch ist das Gebiet noch nicht so recht erschlossen. Die mangelnde Vorbereitung auf den Tourismus führt dazu, dass noch nicht so viele Touristen da sind, was natürlich auch entscheidende Vorteile bietet. NOCH kann man eine höchst interessante Küste entlang segeln und auch noch alleine in der einen oder anderen Bucht ankern, besonders auch in der Gegend nördlich von Cesme.
Soweit die beiden Skipper mit ihren teilweise übereinstimmenden Erfahrungen. Dabei lässt sich eine relativ einfache Strategie daraus ableiten: Im Frühjahr und Herbst, wenn die türkischen Sommerferien (Mitte Juni bis Mitte September) noch nicht angefangen haben bzw. zu Ende sind, kann man im südöstlichen Revier sehr wohl noch Plätze finden, ohne dass der Nachbar auf zu nahe Fenderfühlung heran kommt - es sei denn man bevorzugt die Stege der Buchtentavernen, wo man freilich immer und überall eng aufeinander liegt. In den tavernenfreien Buchten gibt es dann immer noch genügend Plätze, wo man sich wohlfühlen kann. Im Hochsommer allerdings, wenn die türkischen Ferien die Tagesauflugsboote und Gulets überquellen lassen, sollte man sein Ziel besser etwas weiter nach Norden verlegen. Die D-Didim Marina, die renovierte Kusadasi Marina und die neuen Marinas in Sigacik (Teos-Marina) und Cesme sowie die bereits seit einigen Jahren betriebene Alaçati Marina sind dann gute Ausgangshäfen und Versorgungsstationen. Dazwischen gibt es viel Ursprüngliches zu entdecken bis hinauf nach Ayvalik und Bozcaada. Der Vorteil dieses Reviers ist auch, dass hier der Wind kühler weht und die Temperaturen nicht so hoch sind wie im Südosten. Mehr dazu im YACHT-Artikel "Die andere Türkei" vom Insider-Herausgeber: klick
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