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Der Insider
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Pretty cool: iPad mit Navionics HD Karten

Das ging schon auf den kleinen iPhones und iPods ganz gut, ist aber jetzt auf dem iPad ein Genuss. Hat man das Gerät mit GPS-Funktion (um die EUR 699) ist der eigene Standort sofort auf der Karte (gleich ob bei Google Maps, TomTom, World Atlas von National Geographic oder - am interesantesten für uns Segler - auf den Karten von Navionics in HD-Qualität. Wie weit ist es von Bodrum Hafen nach Knidos? Ein Tipper ein Klicker und schon haben wir's auf dem Display: 20,4 sm in 189°.

Navionics HD-Karten nutzen die im iPad eingebauten Ortungsmöglickeiten (GPS, Funknetz), um die aktuelle Position in Echtzeit auf der Karte im Display zu zeigen. Dabei werden die Funktionen des Multitouch-Displays zum Zoomen und Bewegen der Karte voll unterstützt
, zusätzlich können Wegpunkte und Routen eingebaut werden. Die gefahrene Strecke wird als Track gespeichert, Entfernungen und Peilungen werden angezeigt; es gibt eine Hafen-/Servicesuche.

Mit der iPad GPS-Version und den Navionics Karten bekommt man die Leistung eines Kartenplotters zu einem Bruchteil der Kosten. Ein Handikap ist die Stromversorgung. Das Gerät muss bei GPS-Dauereinsatz spätestens nach 5-6 Stunden an eine Stromquelle (Normalbetrieblaufzeit 10 Std) oder ständig daran angeschlossen sein.


Das App "Navionics Marine: Europe HD" umfasst einen kompletten Vektorkartensatz der Atlantikküste, Nord- und Ostsee ohne England einschl. und des gesamten Mittelmeeres bis einschliesslich türkische Küste. Natürlich ist das iPad kein Ersatz für Papierkarten, die müssen immer an Bord sein. Aber für Charterer, die nicht sicher sind, ob es an Bord der Charteryacht einen Plotter gibt, ist das Gerät ein Ersatz, um mal eben zu sehen, wo man ist und um den Kurs nachzuplotten. Und wie gesagt: vor allem auch - im Vergleich zu den gängigen Plottern - preiswert


Angenehmer Nebeneffekt ist, dass man seine Fotos mit dem Camera Connection Kit unterwegs direkt von der Karte auf den iPad laden, anschauen und mit PS Express App sogar einfach bearbeiten kann.Über die iTunes Bibliothek bringt man seine Lieblingsmusik mit an Bord und kann diese über ein UKW-Radio mit Klinkeneingang in Stereo abspielen.

Mit dem iPad WiFi + 3G kann man außerdem nicht nur unterwegs im Hafen über WLAN seine Mails abrufen, sondern auch an Bord in der Bucht per UMTS auf das Internet zugreifen. Dazu braucht man am besten eine Prepaidkarte und eine Micro-SIM-Karte (auch 3FF SIM genannt), die TürkCell z.B. direkt auf das Miniformat zuschneidet. So ist man auch unterwegs online. Einziger Nachteil neben der Spiegelung: das iPad kann kein Flash.

Hier noch Infos von Navionics zu den Kartenleistungen:
Seit Anfang Oktober 2010 vertreibt die Firma eine neue Version seiner marinen Navigationssoftware Navionics Mobile einschließlich zoombarer Vektor-Seekarten für iPad und Smartphones.

Die Software bietet neben Kurs-, Tiefen- und Geschwindigkeitsangaben:
• Windvorhersage (72 Stunden) als Overlay
• GPS Standort und POI in Google Maps
• Twitter Sharing
• Aufzeichnung und Sicherung von Wegepunkten, Tracks und Routen
• Geotagged Fotos aus der Anwendung heraus
• Off-Line Datenbanken mit einer Vielzahl von Informationen und POI zu ausgesuchten Häfen
• Ein-Click Info zu Hafen-POI
• Off-Line Datenbanken mit Tidekalender, Strömungen, Mondphasen, Sonnen- und Mondaufgang/-untergang für ausgesuchte Häfen
• u.v.m.

Die aktuelle Version steht für verschiedene Reviere für iPhone und iPad über den iTunes Store zum Download bereit. Wichtig: Die bisherige iPhone Mittelmeerkarte ist jetzt in einer Gesamtkarte Europa enthalten. Die türkische Küste wird darin genau so detailliert dargestellt wie in der alten Version. Dafür ist der Europa-Satz für das iPad teuerer (umgerechnet ca EUR 32). Für Android-Phones muss man bei Navionics anfragen (sales@navionics.co.uk).

Link zu Navionics: http://www.navionics.com/MobileMarineFeatures.asp?MobileType=iPad
Und zu Fragen und Antworten zu iPad und Navionics (in englischer Sprache FAQ): klick

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