Fritz Damerius, 08.07.2014
Kann man das so verstehen, dass die Mautgebühr für ein Jahr bereits bei der Einreise kassiert wird, auch wenn das Boot nur einen oder zwei Tage sich in griechischen Gewässern aufhält? Zum Kommentar von Jürgen Schmitz (Kastellorizo) möchte ich anmerken, dass 2013 direkt neben dem "Hafenamt" eine Zollbeamtin residiert hat, die einige Jahre ihr Büro in der noch immer nicht fertigen Marina von Rhodos hatte. Wenn man die Marina Rhodos anschreibt (herrliche Internetseite) erhält man auch nach mehrmaligem Rückfragen keine Antwort.

Jürgen Schmitz, 21.06.2014
Laut Info von Freunden wird in Kastellorizon eine nach Bootsgröss gestaffelte "Einreisegebühr" erhoben. Für ein 33 Fuß Schiff 57 EUR. Einer der ansässigen Wirte erklärte, das sei auch in Symi so. Diese Info beruht nicht auf eigenem Erleben.

Elke, 16.06.2014
Zitat: "Das kann sich jedoch jederzeit ändern, wenn eine Regierung der Meinung ist, dass man nun das Gesetz auch in die Praxis umsetzen müsse." Genau deswegen ist Griechenland für viele Segler, die an der türkischen Küste beheimatet sind, momentan leider ein "no-go". Die Unsicherheit ist einfach zu gross - der Schaden ist bereits angerichtet.

Skipper Walter, 13.06.2014
Am 08.06.2014 war ich bei der Hafenbehörde in Aigina um die aktuell nötigen Papiere für mein Boot (9,5 m) zu bekommen. Auskunft der Beamten: bis 12m Bootslänge ist keinerlei Genehmigung oder Meldung mehr erforderlich. Also keine Crewliste, keine Genehmigung für Ein- und Auswassern, schon gar keine Bootssteuer oder ähnliches.

Prof. Dr. Achim Langenbucher, 11.06.2014
Hat wirklich eine Yacht schon Cruising Tax bezahlt oder ist das eher nur Geblubber? Siehe:

www.noonsite.com/Countries/Greece/greece-proposed-tax-for-all-cruising-yachts

Jörg Graff, 09.06.2014
Was die „Maut“ angeht: Same procedure as every year, soll heißen, 15 Euro „Eintrittsgeld" wie immer, diesmal auch keine 30 Euro Zollgebühren in Pythagorion. Dasselbe in Chios (wo allerdings noch niemals 30 Euro für den Zoll fällig waren). Im Bezirk Samos, wozu auch die Fourni-Inseln und Ikaria gehören, gibt es dieses Jahr bei jedem Hafenaufenthalt einen (bzw. zwei: einen bei der Ankunft und einen bei der Abfahrt) Stempel: in Pythagorion, Fourni, Agios Kyrikos, Evdilos und Karlovassi, sozusagen im Tagesrhythmus. Im Bezirk Chios, wozu auch Psará und Inoussa gehören, gibt es den Stempel nur einmal pro Jahr. Dort habe ich auch in mehreren Häfen erlebt, dass der Hafenmeister am liebsten ungestört bleibt.

Karlheinz Keller (SY Dilara), 04.06.2014

Was ich von Kollegen höre und jetzt wieder selbst erlebt habe macht es dringend erforderlich einen Gesamteindruck über die administrativen und organisatorischen Verhältnisse in Griechenland herauszugeben. Mehr vor allem junge (Charter-) Segler kommen mit diesen nicht mehr zurecht, weil sie die selben Voraussetzungen wie im Westl. Mittelmehr erwarten. Ich spreche nicht von nautischen Bedingungen. Es ist aber m.E. angebracht darauf hinzuweisen, was unerfahrene Griechenland-Segler dort beachten müssen. Mein Logbuch steht zu Verfügung.

Karlheinz Keller (SY Dilara), 03.06.2014
Heute wurde mir die Einfahrt im Mandraki Hafen von Rhodos verwehrt mit Hinweis auf die neue Marina (die jedoch noch nicht fertig ist.) Wir haben im Hafen 2 - 3 freie Plätze gesehen, aber keine Anlegeerlaubnis erhalten. Jetzt liege ich einige Stundern später sehr ruhig in Bozzukale. Meine Frage: ist der Mandraki auf Rhodos nur noch für Dauerlieger verfügbar? Wir wurden regelrecht hinausgeschmissen. Gründe gab es vom "Hafenmeister" keine.

Karlheinz Keller (SY Dilara), 03.06.2014
Komme heute aus Rhodos nach Start in Kos und weiter über Nisiros, Chalki und Lindos. Bestätige Suspendierung der 400 EUR Steuer und mehrmalige Hinweise von der Kos Coast Guard Police, dass man nur noch zur Hafenbehörde muss, wenn man griechische Gewässer verlassen will. Weitere Hafenkontakte seien nicht mehr erforderlich.

Sergio Milazzi, 26.05.2014
Von der italienischen Website solovela.net wurde letzte Woche bekanntgegeben dass die griechische Bootssteuer in Kraft getreten ist. Etwas milder als ursprünglich geplant z.B. ein 12m Boot zahlt 120 EUR im Jahr. Haben Sie auch etwas davon gehört?

Christian Lehotzky, 28.04.2014

War gerade 2 Wochen in Griechenland um mußte bei der Einreise keine Maut (38 Fuss) bezahlen. Lediglich die üblichen EUR 15 in Kos beim Hafenkapitän. Mir ist nur aufgefallen das die Behörden generell sehr freundlich waren, jedoch alle Unterlagen heuer sehr penibel kontrolliert haben.

Elke, 02.04.2014
Otto, warum fährst Du von Marmaris aus nicht mit der Fähre rüber nach Rhodos? Das geht doch so schnell und unkompliziert. Muss es unbedingt mit Deiner Yacht sein? Momentan bei der ungeklärten Situation denke ich genauso wie Du. Bis das nicht wirklich mit Brief und Siegel vom Tisch ist, ist Griechenland leider vom Törnplan gestrichen.

Otto E. Martin, 30.03.2014
Das Schlimmste ist die Ungewissheit, was wann wo gilt... Mein Schiff (11.95 m) liegt in Marmaris und ich wollte im Sommer eigentlich für 2 Tage nach Rhodos. Dort wurde unsere Yacht vor Jahren für 24 Std. an die Kette gelegt, weil wir vom englischsprachigen Versicherungsausweis keine Übersetzung hatten! Und jetzt, soll ich das Risisko eingehen, für 2 Tage evtl. 400 Euro zahlen zu müssen, da die monatliche 10m Taxe ja erst ab 12m gilt? Der griechische Staat hat wirklich nichts gelernt!

H. J. Willer, 08.02.1014
Na toll, nun ist ja klar, dass in wenigen Jahren auch andere Länder dieses, nicht ganz auf dem EU Grundsatz basierende System der Geldquelle, nutzen. Was bedeutet: überall werden wir zur Kasse gebeten. Ab wann dann auch andere Fahrzeuge folgen ist ebenfalls nur eine Frage der Zeit! Schade das die EU so verkommt, denn wenn man demnächst auch für Autos in anderen Ländern bezahlen muss sieht es schlecht aus für die EU. Das wäre ja genau das selbe.

Karl Rabitsch, 18.01.2014
Als Eigner ist man halt wie Autofahrer der Zahler. Die bist jetzt unverhältnismäßige kleinen Gebühren in Griechenland waren für jeden normal denkenden Menschen irgend wann zu erhöhen. Immer ist es zu früh und zu teuer, auch klar! Wir sind die letzten 4 Jahre immer von der Nordadria nach Griechenland gefahren. Einige Länder werden wir halt auslassen. Kroatien mit der Permit-Jahres-Gebühr (wie immer die jetzt heißt)d azu die Tourismusabgabe ist zu teuer!
Warum soll man zahlen, wenn es an der Istrischen Westküsten keinen Navtex-Empfang gibt und in Kroatien auch die Wettertonband-Nachricht über Funk einfach eingestellt wird! Viele Bojenwächter halten sich auch nicht an die Gebührenordnung. In der EU ist halt keine gemeinsame Gebührenlinie zu erkennen. Nach dem Mautpickerl der Österreicher soll nun von Deutschland nur für "Ausländer" eine Straßenmaut eingeführt werden, bravo Europa! Wir lassen uns aber das Segeln nicht vermiesen. Es gibt immer was zu bemängeln. Jeder sollte zuallererst vor der eigenen Türe kehren.

R. Kurzmann, 16.01.2014
Aktuelle Meldung von heute vom ADAC: http://www.marinafuehrer.adac.de/2014/01/16/griechenland-erhebt-bootssteuer-fuer-freizeitboote/

Arnold Fragner, 15.01.2014
Ich bin Eigner einer 13m-Yacht, die seit einigen Jahren auf Samos liegt.Gewundert hätte mich die Einführung eine solchen Steuer angesichts der klammen Staatskassen Griechenlands eigentlich nicht. Einigermaßen verwundert bin ich aber darüber, dass vor Ort in Griechenland offenbar niemand darüber etwas weiß! Ich verfüge in GR über sehr gute und zuverlässige Kontakte. Die Antwort auf meine Nachfragen - von lokalen Charterfirmen bis hin zu Finanzämtern und Hafenbehörden - war aber immer die gleiche: man weiß von nichts.

Elke, 11.01.2014
Hoffentlich besinnen sie sich und nehmen "the right of innocent passage" gem. UNITED NATIONS CONVENTION ON THE LAW OF THE SEA in ihren Gesetzestext auf. Kaum zu glauben, dass Gesetze verabschiedet werden, die mit der (von Griechenland anerkannten und ratifizierten!) internationalen Rechtslage kollidieren. Die Ausrede, es käme kaum vor, dass "kleine" Schiffe ohne Halt durch griechische Gewässer schippern, stimmt sowieso nicht. In Zukunft werden es eher mehr werden.

Klaus Loest, 10.10.2014
Bis jetzt tut sich noch garnix. Alle Anfragen bei PP oder Finanzamt sind ergebnislos.

Heinz-Detlev Koch, 04.01.2014
Schade. Wir hatten einen Frühjahrstörn in Griechenland in Betracht gezogen - jetzt suchen wir uns ein anderes Revier. Ob das so gewollt war?

Rainer Hasse, 01.01.2014
Ich werde dann wohl auf einen Törn nach Symi oder Rhodos verzichten, und das Geld lieber in der Türkei ausgeben. Schade.....

Tugrul Saltukoglu, 28.12.2013
Die sollen nur so weiter machen. Das tut unserem türkischen Tourismus gut. Die Griechen wissen wohl nicht was 300 bis 400 Euro wert sind.

Klaus L., 11.12.2013
Ich war gestern (Dienstag) hier in Aghios Nikolaos Kreta bei der Port Police und im Finanzamt. Weder die PP noch das Finanzamt wussten etwas von einer neuen Steuer. Beim Finanzamt erschien dies vollkommen normal, da das Gesetz ja erst vor kurzem durchs Parlament gegangen ist. Auf meine Frage wie lange dies denn dauern könnte, kam die Antwort "Ask our Prime Minister". Also erst mal ganz ruhig. Angesichts der kommenden Weihnachtsfeiertage wird sich in 2013 wohl nichts mehr tun.

Albert L., 08.12.2013
Wo führt das noch hin? Man muss sich mal vorstellen, dass es auch Crews gibt, die ihre Yacht nicht in der Region liegen haben und somit die bezahlte Gebühr auch amortisieren können. GR liegt nicht wie Kroatien an der Adria in einer Sackgasse, sondern an der Durchgangsroute vom O-MM nach Westen (oder umgekehrt). Will also eine Crew mit ihrem 12m Schiff von der Türkei nach Spanien reisen, so müssen sie wohl oder übel für die 2,3 Stopps in GR 400 Euro hinblättern.

Werner F., 04.12.2013
So bekommen die Griechen bestimmt nicht mehr Boote in ihre Gewässer. Das Gegenteil wird der Fall sein. Auch wir werden dann in Zukunft die GR-Gewäser meiden und lieber nur in der Türkei segeln. Hohe Kosten bein Ein- u. Ausklarien von TR nach GR und zurück sind schon genug. Der Service und die Marinas in der Türkei sind auch viel besser!! Wir freuen uns schon auf den nächsten Törn in der TR-Ägäis.

Rolf R., 04.12.2013
Schade, ich und viele meiner Segelfreunde werden dann die Griechischen Insel meiden - ist das das Ziel? Denkt eigentlich keiner in Griechenland an die "wenigen" vom Tourismus abhängigen Menschen auf den Inseln ????

Rainer. M., 28.11.2013
Die letzte Meldung über Griechenland ruft doch fast Entsetzen, Verwunderung und Bedauern in mir auf. Die Restaurant Betreiber der Dodekanes Inseln werden sich wundern! Ikamet in der Türkei und gerade die bisher niedrigen Hafengebühren (m. E. durchaus gerechtfertigt bei wenig Gegenleistung und/oder ohnehin von der EU gebauter Häfen) haben - meiner Beobachtung nach - im letzten Jahr wieder zu einem verstärkten Yachttourismus von der Türkei nach Griechenland geführt und Griechenland attraktiver gemacht.
Ich kenne keinen Eigner in meinem Bekanntenkreis, der bei den geplanten Gebühren in Zukunft noch Lust verspüren würde, von TR nach GR zu segeln. Dann sind mir die Gebühren für Ikamet und Transitlog in der Türkei doch lieber -.ja fast ein „Schnäppchen“! (Obwohl befürchtet werden muss, dass man bei der politischen Entwicklung in der Türkei dafür vielleicht vorher zum Islam übertreten muss – nicht ganz ernst gemeint). Irgendwann ist aber das Maß voll und es wird so mancher die Lust verlieren oder erst gar nicht bekommen, sich überall ausnehmen zu lassen und sich ein anderes Hobby suchen...

Ein scherzhafter, aber schöner Gedanke?: Gebühren in Kroatien, in Griechenland, Maut in Österreich und der Schweiz! Ach, könnte man sich doch ein bisschen „rächen“. Z. B. mit einer Eintrittsgebühr nach Deutschland: an allen Grenzen sollte ein Schild „Nationalpark Deutschland“ auf die Gebührenpflicht hinweisen. Zurück ins Mittelalter - Wegezoll und Raubritter gibt es eh schon.

Sergio Milazzi, 26.11.2013

Ich bin aus Triest und "am Wasser“ auf die Welt gekommen, noch dazu habe ich in meinem Leben das Glück gehabt dass ich vom Ruder "1er“ bis zum 50.000 Tonner Tanker alles "chauffieren“ durfte, und so kann ich behaupten, dass ich am Wasser und Meer ein wenig Erfahrung habe. Meine Frau und ich haben uns entschlossen unser geliebtes Segelboot in der Ägäis zu lassen), denn für uns ist das Segeln in der Adria (die ich wie meine Hosentasche kenne), zu eng geworden: zu viele Motorboote, zu viele Weekend-Kapitäne. Und besonders die Kroaten sind immer mehr auf Profit eingestellt. Mag sein dass diese Richtung auch von den Türken genommen wurde, aber zumindest wird das Geld, das ich in der Türkei ausgebe, gut ausgegeben denn ich bekomme noch ein gutes Service und gute Leistungen, und 90% der Leute sind sehr nett und verlässlich.

Sergio Milazzi, 25.11.2013
Beispiel zwischen zwei EU Ländern, die vom Tourismus leben: Kroatien und Griechenland.
Die Kroaten haben schon lange so eine "Steuer", die sogenannte "Vignette" und niemand hat bei ihrer Einführung großen Widerstand geleistet. Griechenland gegenüber angenehmer ist, dass ein 12 Meter Boot "nur" ca. 190 Euro im Jahr kostet und die Kenntnis, dass das bezahlte "Geld" für die Erhaltung und Erneuerung der Leuchttürme, Signale etc. verwendet wird. Die meisten Benutzer der kroatischen Gewässer sind "15-Tage Kapitäne", die ohne die sehr guten Sicherheitskennzeichnungen und Vorkehrungen, welche seit 1998 kontinuierlich erneuert und ausbaut werden, sicherlich Probleme hätten. Das Navigieren zwischen den wunderschönen "Steinen“ Dalmatiens wäre sicher mühsamer und für manche „Skipper“ mit wenig Erfahrung sicher gefährlicher.
Ich persönlich hätte nichts gegen die neue griechische Steuer wenn die Herrschaften in Athen das Geld, wie die Kroaten, für die Verbesserung der Häfen und existierende Infrastrukturen verwenden würden. Aber... wir alle ahnen schon wo dieses Geld landen wird.
Falls diese neue Gebühr doch zu Stande kommt, sollten wir dies als Obolus für alles was wir in Griechenland bis jetzt gratis oder sehr billig gehabt haben, wie z.B. das Legen in 90% der Häfen oder Mandracci, betrachten.
In Kroatien würde bei einem 15-Tagetörn Pula-Split-Pula ein Boot/ von 12 Metern Länge die gleiche Summe (ca. 400 Euro) für Marina- und Bojen-Gebühren ausgeben. Letzten Sommer habe ich zum Vergleich im Dodekanes in drei Wochen gerade mal um die 70 Euro an Liegekosten ausgegeben!

Es ist logisch, dass es weh tut,für etwas zahlen zu müssen, das bis „gestern" gratis war. Aber auch mit dieser neue „Steuer“, wird Griechenland immernoch sehr günstig für uns Segler bleiben - und letztlich sind die meisten von uns in die Ägäis, nicht weil es dort billig ist, sondern um dieses „Paradies“ zu genießen.

Elke, 25.11.2013
"Gebühr": es wäre ja auch seltsam, wenn der griechische Staat von ausländischen Staatsbürgern, die z.B. in ihrem Heimatland versteuern, Steuern erheben würde. Wie wird das Kind dann genannt? Leuchtfeuergebühr?? Eintrittspreis??? Schade, der Tourismus hatte sich gerade wieder ein wenig erholt. Diejenigen, die nun wegbleiben oder weggehen, könnten schwer zu überzeugen sein, (wieder)zukommen. Dazu sind die nahen Alternativen zu schön!

Wilhelm, 25.11.2013
Dieses Steuergesetz wurde bereits am 20. November 2013 durch das griechische Parlament beschlossen, hier der Wortlaut: http://www.hellenicparliament.gr/UserFiles/bcc26661-143b-4f2d-8916-0e0e66ba4c50/k-eas-pap.pdf Darin wird auch die beschriebene Gebührenstaffelung nach Länge festgelegt, allerdings mit einem wichtigen Unterschied für die am schwersten getroffenen Boote ab 12 m Länge: Diese zahlen wahlweise jährlich 100 Euro pro m Länge oder monatlich 10 Euro pro m Länge. (nicht pro Quadratmeter!)

B. Leuer, 25.11.
“The best way to kill tourism is to tax it.”

Achim Rollhäuser aus Athen, 25.11.2013
Zwei Anmerkungen: Yachten kürzer als 12 m werden wohl bei einem Besuch in GR, auch wenn er nur einen Tag dauern soll, die volle Jahresgebühr entrichten müssen. Vielleicht war das Gesetz so gedacht, dass die Leute sich überlegen sollen, länger zu bleiben, damit es sich "lohnt". Größere Yachten entrichten nur für einen Monat und kommen damit (relativ) günstiger weg.

Soweit es Ausland/Inland betrifft, müsste ich mir noch mal den Gesetzetnwurf ansehen, das ist erst am WE möglich. Grundsätzlich kann man sagen, dass griech, und EU-Boote nicht ungleich behandelt werden dürfen. Ich gehe andererseits aber vorerst mal davon aus, dass türk. Charterboote im Gegensatz zu EU-Yachten keinen Nachlass bekommen, will mir das jedoch noch mal ansehen.

In GR stationierte Boote erhalten den Nachlass, egal unter welcher Flagge.

Die Abgabe wird in GR nicht als Steuer bezeichnet. Es handelt sich um eine Gebühr. Man muß sich das vielleicht so vorstellen wie die Vignette für österreichische Autobahnen.